Das Start- und Zielschiff soll
‒ die Startlinie legen und die Trainingsfahrt starten,
‒ nach der ersten Runde die Zeiten der Boote nehmen und
‒ die Zielzeiten der Boote nehmen.
Bei Verhinderung muss der Eigner des für den jeweiligen Mittwoch eingetragenen Startschiffes selbst für Ersatz sorgen.
Der Start
Die Startlinie soll im rechten Winkel zum ersten Kurs (Richtung Möwenhaken) liegen und nicht zu kurz sein (mindestens 200 m).
Gestartet wird in drei Gruppen mit Schallsignalen alle fünf Minuten wie folgt:
17:50 Uhr Ankündigung 1. Start
17:55 Uhr Vorbereitung 1. Start, „Papa“ gesetzt
18:00 Uhr 1. Start (Gruppe 3), gleichzeitig Ankündigung 2. Start, „Papa“ niedergeholt
18:05 Uhr Vorbereitung 2. Start, „Papa“ gesetzt
18:10 Uhr 2. Start (Gruppe 2), gleichzeitig Ankündigung 3. Start, „Papa“ niedergeholt
18:15 Uhr Vorbereitung 3. Start, „Papa“ gesetzt
18:20 Uhr 3. Start (Gruppe 1) „Papa“ niedergeholt
Die Flaggensignale dürfen entfallen. Wichtig ist natürlich, dass das Startschiff rechtzeitig vor Anker liegt (Ankerball nicht vergessen!) und vor Beginn des Startverfahrens die Verkehrszentrale Travemünde unter der Rufnummer 04502 / 8475511 über den Beginn des mittwochs-segelns informiert wird.
Tordurchgang und Ziel
Generell werden wir beim mittwochs-segeln immer gerne zwei Runden auf dem verabredeten Kurs segeln. Wenn aber der Wind nicht stark genug weht, damit alle Boote im Zeitlimit (20:30 Uhr) ins Ziel kommen oder es zum Ende der Saison dunkel wird oder gegrillt werden soll oder … na, dann wird es nur eine Runde.
Damit man nach einer Runde trotzdem ein gültiges Ergebnis hat, wird auch nach der ersten Runde für jedes Boot die Zeit für das Passieren des Tores genommen (Durchgang des Bugs über die gedachte Linie zwischen Startschiff und Unterfeuer).
Nach der zweiten Runde wird wieder genauso die Zeit für jedes Boot notiert und − anders als bei der ersten Runde − ein Schallsignal gegeben. Wenn von vorne herein nur eine Runde gesegelt wird, kommt das Schallsignal also sofort − praktisch ist das Schallsignal beim Überfahren der Ziellinie also für jeden Teilnehmer das Zeichen „So, das war‘s. Ab nach Hause!“
Wenn während der zweiten Runde der Wind einschläft, sollte die Wettfahrt abgebrochen werden, bevor das erste Boot im Ziel ist. Es gelten dann die Zeiten der ersten Runde für die Auswertung.
Bewährt hat sich folgendes Vorgehen beim Zeitnehmen: In der Reihenfolge des Zieldurchgangs werden von jedem Boot der Name und/oder die Segelnummer notiert und die sekundengenaue Zeit dazu geschrieben. Wenn es hektisch wird reicht es auch, nur noch die Sekunden zu notieren und die Stunden- und Minuten-Angabe später nachzutragen.
Tipp: Falls es beim Zieleinlauf zu Unsicherheiten oder Schwierigkeiten bei der Identifikation der Boote kommen sollte, empfiehlt es sich ggf., diese mit dem Handy zu fotografieren, um anschließend in Ruhe oder auch im Hafen die Zuordnung vornehmen zu können.
Auf dem Blatt mit den Ergebnissen müssen ganz oben das Tagesdatum, der Name des Startschiffes und die Windrichtung und -stärke (Mittelwerte – π * Daumen…) vermerkt werden. Wenn das letzte Boot das Ziel passiert hat, muss die Verkehrszentrale Travemünde über die oben genannte Telefonnummer über das Ende des mittwochs-segelns informiert werden.
Was an Bord gebraucht wird
- Anker mit Ankergeschirr und Ankerball
- Funk- oder GPS-Uhr
- Schallsignalgerät (Nebelhorn oder besser Presslufthupe)
- Schreibutensilien
Wieder an Land
Die Ergebnisliste kann per E-Mail an
info@mittwochs-segeln.de
versendet oder im SVT in den Briefkasten im Flur eingeworfen werden.
Übrigens: Auch die Funktion als Start-/Zielschiff gilt als Training und wird mit 20 Punkten belohnt!
Und nun viel Spaß!
bereits vergebene Termine für 2025
23.07.2025: Carl Philipp Rose auf der LUNA
20.08.2025: Dirk Klenner auf der Stina
17.09.2025: Ralf Wiedener auf der Wilma