Das Jahr 2021 ist noch nicht gelaufen. Wir sind gerade irgendwo zwischen mittendrin und Anfang vom Ende. Das ist Definitionssache. Daher ziehen die Segelwarte ein Zwischenfazit.

Nach dem frustrierenden letzten Jahr 2020 wurde die Organisation vorerst flach und flexibel gehalten. Am Anfang der Saison konnte uns verständlicher Weise kein Hafenmeister zusagen, dass er uns während der Saison beherbergen können würde. So sehr sie auch wollten. Auch die Gastronomie fuhr dieselbe Strategie. Die Segelwarte verhielten sich also ähnlich.

Zum Ansegeln bot sich Frau Grube auf dem Priwall mit einem kleinen und unkomplizierten Programm an. Doch wegen der Infektionslage musste auch dieser Plan über Bord geschmissen werden – Abgesagt.

Auch die Pfingstfahrt fiel der Lage zum Opfer. So sehr die Wismarer uns auch im nächsten Jahr begrüßen wollen. Dieses Jahr war die Lage ebenso wie letztes Jahr – Abgesagt.

Das Mittwochssegeln sollte Stand Mai in jedem Fall durchführbar sein. Dass wegen der geschlossenen Gastronomie die Vorbesprechung nicht stattfand, war nicht weiter schlimm. Wir hätten sehr leicht auf ein Online-Meeting zurückgreifen können, aber es erschien gar nicht nötig. Programm, Segelanweisung und Startschifforganisation sind so eingespielt, dass es keinen Redebedarf gibt. Die ersten zwei Starts fanden noch unter der Kontaktbeschränkung der zwei Haushalte statt. Aber dann wurde wie erwartet gelockert. Die Segelwarte wiesen eindringlich auf die Beachtung der gültigen Verordnungen durch die Skipper hin. Der letzte Start ist am 22. September. Danach bleibt die Siegerehrung für gleich zwei Saisons 2020 und 2021 am 11. November in der Messe zu organisieren. Wir hoffen es bleibt dabei.

Ein Highlight war die Gemeinschaftswettfahrt der Trave Vereine am 4. September. Die Organisation war wie gewohnt flüssig und auch für das Hallenfest wurden die Coronaregeln bei der Planung beachtet. Wir steuerten mit insgesamt 60 Meldungen für 7 Gruppen auf ein schönes Wochenende zu. Bereits am Freitag liefen die Teilnehmer in den Passathafen ein und es kam wieder die so sehr herbeigesehnte gesellige Atmosphäre auf. Gemeinschaft eben. Unser Wettfahrtleiter Speedy traf die richtige Entscheidung den Start zu verschieben und die GW begann pünktlich mit Einsetzen des Windes. Es gab zwar kein DJ und Tanz, aber das Grillbuffet und Getränketheke machten den Abend doch wieder so schön, wie wir es aus der Vergangenheit gewohnt sind. Durch die Einlasskontrolle der Zahlreichen Helfer konnten die 3G-Regeln eingehalten werden. Es war fast wieder ein Stück Normalität.

Das geplante Programm des Ansegelns wird nun im Rahmen des Absegelns nachgeholt. Frau Grube bereitet uns ein italienisches Buffet in der SVH-Messe vor. Auf dem Weg zum Priwall muss auf der Trave eine Flasche Portwein aus einem Schlauchboot abgeborgen werden. Eine Ankündigung folgt im Netz.

Die Jagd auf den roten Oktober ist ebenfalls in Planung und wird vom 29. September bis 3. Oktober stattfinden. Der Aushang folgt.

Das Format der Motortour rund Lübeck wird im zweiten Anlauf überarbeitet. Sie findet nicht Sonntag, sondern am Samstag, den 16. Oktober statt. Die Haltestelle an der Puppenbrücke wird versetzt. Sattessen wollen wir die City-Marina nutzen, in der wir gemeinsam mit den Vergnügungswarten etwas vorbereiten werden.

Die Würdigung seglerischer Leistungen findet als eigene Veranstaltung in der SVT-Messe im Januar statt. Es gibt ein Abendessen mit Austausch über die Fahrten und Regatten auf Kosten der Segelwarte. Natürlich werden wir genau wie bei der Preisverleihung Mittwochssegeln auch die Leistungen aus 2020 ehren.

 

Eure Segelwarte

Dr. Ralf Wiedener
Lennart Stegmann

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