Würdigung seglerischer Leistungen der Saison 2022

Würdigung seglerischer Leistungen der Saison 2022

23 Fahrternberichte und 6 Regattaübersichten wurden eingereicht.

13 Rentnercrews haben berichtet.

Die SY Espresso mit Karl-Heiz Pahl war auf Fehmarn eingeweht, gut das Karl-Heinz seine Frau dabeihatte, 38 Tage Segelurlaub, davon 22 auf See, 90 Seemeilen gesegelt.

Skipper Walter Paul segelte seine SY Regenbogen einhand nach Rügen, 244 Seemeilen, ein Segelurlaub von 14 Tagen, mit 7 Tagen auf See.

Die Padedö Likedealer segelte unter Skipper Ralf Giercke durch den Guldborgsund, auch 240 Seemeilen, 21 Tage Segelurlaub/ davon 12 Seetage. Ralf hat einen knackigen Bericht für uns.

Die Leeward, unter Rentnerskipper Georg Westphal, segelte, laut Georg mit bester Crew ever, seiner Frau Ilka, zu den Westschären, 300 Seemeilen, 20 Tage Segelurlaub/15 Tage auf See.

Die Sansououci absolvierte zwei Seereisen.
Sabine und Christoph Heilscher segelten über das Smalandfahrwasser in die dänische Südsee, eine Seereise von 286 Seemeilen, ein Urlaub von 21 Tagen/15 Tage auf See.
Sabine hat einen kleinen Diavortrag vorbereitet, Inselblicke von der dänischen Südsee.

Siegfried Wulf und seine Frau Carole führten ihr Schiff diesmal nicht in den Kalmarsund. Vielleicht weil Carole es leid ist, ihren Skipper zur Weiterfahrt in die Ostschären zu motivieren, stattdessen ging es über das Smalandfahrwasser in die Dänische Südsee, 435 Seemeilen, eine Seereise von 52 Tagen/27 Tage auf See.

Die Labora, unter Skipper Uwe Holhus und Mitseglerin Angela Grün, segelte nach Bornholm und in die Hanö-Bucht, eine Reise von 573 Seemeilen mit einer Dauer von 36 Tagen, 24 Tage auf See.

Wolfgang Heger segelte dieses Jahr streng historisch, auf den Spuren der Wikinger, neben dem Segeln, ausgiebige Erkundungen an Land, 575 Seemeilen an Dänemarks Küsten und historischen Stätten, eine Reise von 29 Tagen/16 Tagen auf See.

Die SY Otium segelte mit wechselnden Crews unter Skipper Lutz Hebel durch die Westschären, 720 Seemeilen und einer 46 Tagen langen Seereise, davon 31 Segeltage.

Die Segelyacht Max segelt wieder außerhalb der Konkurrenz.
Elke Meier und Thomas Spiegel leben das Rentnerleben auf der SY Max, zwei Seereisen von 1726 und 1415 Seemeilen, Segeltage mit 80 Seemeilen, das bevorzugte Segelrevier bleibt die Ostsee, Reisen nach Bornholm, dem Kalmarsund und in die dänischen Gewässer.
Die Crew der SY Max verzichtet, wie jedes Jahr, auf den Fahrtenpreis des SVT.

Aber, auch andere Crews rücken näher an die gesegelten Seemeilen und Etmale der SY Max heran.
Die Alten Wilden kommen auf.

Rheinhard Roschkowski ist der Phönix aus der Asche, mit neuem Boot segelte er einhand nach Danzig und zurück, 858 Seemeilen einhand auf einer Seereise von 45 Tagen mit 25 Tagen auf See.
Die Crew der Wilma traf einen glücklichen Segler in Danzig, zufrieden und mit gefüllter Tiefkühltruhe an Bord. Danach zeigte sich die SY Phönix leichter.
Rheinhard ist hungrig nach Segeln, jetzt steht er vor dem Englischen Kanal, mit Zug auf den Atlantik.

Im Winterlager leben Rheinhard und Helmut eine simbiontische Seglergemeinschaft, manchmal darf ich auch daran teilnehmen, im magischen Dreieck von SY Phönix, der SY Immerwind und SY Wilma.

Marianne Pleschka und Helmut waren 105 Tage mit Ihrer SY Tina unterwegs, ein Törn von 893 Seemeilen mit 32 Tagen auf See. Die Seereise führte Marianne und Helmut durch Dänemark, den kleinen Belt hinauf bis Grenaa und zurück zum SVT.

Wir würdigen diese Reise mit dem Passat-Erinnerungspreis.

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Das Bindeglied zwischen Privatiers und Skippern im Erwerbsleben stellt die Crew der SY Immerwind da.
Es reibt Mathias Sack hinaus, unterstützt von Axel Elvegaard, 337 Seemeilen und 11 Tagen auf See, Gesamtdauer der Reise 14 Tage. Die Seereise führte die beiden in die dänische Südsee und darüber hinaus.
Matthias möchte seine Eindrücke mit ins teilen und hat einen kleinen Diavortrag vorbereitet.

Auch die SY Sanssouci erlebte eine radikale Verjüngung der Crew.
Julia und Sven Erik Heilscher segelten mit Ihren Kindern nach Fehmarn, ein Surfkurs und das Leben an Bord mit Kindern, ein wirklicher Segelurlaub von 19 Tagen.

Ganz anders machte es Martin Bentfeld.
Mit seiner „alten“ und neu im Verein angekommenen Rennziege K2-Zero, segelte Martin Bentfeld einhand nach Rügen, 7 Tage auf See/7 Tage Seereise, da ging es nur um das Segeln, der Weg war das Ziel, auch wenn das Ziel Rügen nach 117 Seemeilen war.

Ein junges Paar ohne Kinder, Julia Sauer und Stefan Huth, segelten auf Ihrer Galadriel, über das Smalandfahrwasser, in die dänische Südsee. Der Skipper ist weiter segelbegeistert, die Skipperin glücklich, die Beziehung nach 297 Seemeilen und 14 Segeltagen intakt und gefestigt. Was will „Mann“ mehr. Stefan hat auch ein paar schöne Bilder für uns.

Ein ganz besonderer Törn.
Dietmar Bruckner segelt mit der SY Wigora ein übersichtliches Schiff, bemerkenswerte 260 Seemeilen und lag leidenschaftliche gerne vor Anker. Dietmar segelte in 9 Tagen 260 Seemeilen und kennt jetzt, im Hinblick auf die Törns der letzten Jahre, fast jede Ankerbucht im kleinen Belt, ein Mann und sein Boot.

Die SY La Belle Vie hat den Namen im Programm, Axel Evelgaard hatte mit Matthias Sack eine gute Zeit auf der Immerwind. Mit seinem Boot segelte er einhand und beeindruckend auf der „Jagd auf den dritten Oktober“. Er hat sich unseren Respekt ersegelt.
Über das Segeln um den 3. Oktober hat Axel einen guten Artikel verfasst, sehr gut dargestellt, die Stimmung um dieses Segelevent des SVT ist spürbar. Lesenswert. Ich habe Axel um einen kleinen Vortrag gebeten.

Die SY Marlene mit Iris Bouquet und Edgar Kibelka segelte nach Barhöft. Das frisch getraute Paar segelte 290 Seemeilen, eine Seereise von 19 Tagen, davon 11 Tage auf See.

Ellen und Carsten Zach sind dagegen sehr lange verheiratet und haben schon große Kinder, segeln, jedenfalls soweit ich mich erinnern kann, aber ich bin ja ein junges Vereinsmitglied, den Goßen Belt hoch, mal bis Ballen, mal bis Grenaa, oder doch um Seeland, aber immer schließen beide den Törn nach 24 Tagen ab.
Diesmal nach 473 Seemeilen. Das Ziel war Grenaa, über den kleinen Belt zurück zum SVT.

Ellen und Carsten, Ihr habt wieder alle Bedingungen für den SVT-Fahrtenpreis See erfüllt.

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Es fehlen noch drei Seereisen

Die SY Walross segelte mit wechselnden Crews durch die Westschären, zurück über Skagen, eine herausragende Leistung, 1167 Seemeilen mit Familie, eine Seereise von 35 Tagen, dabei 32 Tage auf See. Ich denke, das tat dem Skipper Thomas Widderich gut.
Thomas wird jetzt berichten und uns einen Eindruck geben.

Die SY Wilma segelt auf einer Seereise von 41 Tagen und 39 Tagen auf See, 1987 Seemeilen, mit reinen SVT-Crews, die polnische Küste entlang, ins Baltikum, kurz nach Riga, um dann Helsinki und den finnischen Schärengarten zu erkunden, zurück über die „Ostsee-Barfußroute“, den Aalands und Ostschären, zum SVT. Es gibt von der Reise einen Film als Mehrteiler, den Trailer durfte ich bereits präsentieren.

Die SY Alosa II segelte außerhalb unseres geschützten Segelreviers. Gunnar Wilken segelte sein Schiff aus Bergen über die Nordsee zurück in das geschützte Revier der Ostsee. Die Kaps, die hier zu umschiffen sind, sind seglerisch anspruchsvoll, aus eigener Erfahrung. Eine Seereise von 40 Tagen, 1037 Seemeilen, davon 34 Tage auf See.

Wir würdigen dies mit dem Fahrtenpreis des SVT´s.

Gunnar hat einen kleinen Vortrag vorbereitet.

Die Regattasegler werden jetzt berichten.

Ich freue mich auf einen Vortrag von Speedy über die GW 2022 und einen Bericht von Moritz Moltmann über seine Regattasaison 2022 mit seiner SY Dojo.

Berichte von der Regattasaison 2022 wurden eingereicht von den Skippern Bernd Böhnecke, Dirk Meiborg, Moritz Moltmann, Ralf Wiedener und Dirk Klenner.

Segelwart
Dr. Ralf Wiedener

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